Sonntag, 12. Juni 2016

Bergman Frühwerk : Skepp till Indialand (Schiff nach Indialand) SE 1947


Marineoffizier Johannes Blom (Birger Malmsten) kehrt nach sieben Jahren auf See wieder zurück in seine schwedische Heimat. Des Nachts in den Docks am Hafen trifft er auf ein Mädchen, dass er für Sally (Gertrud Fridh), seine damalige Geliebte hält und er trift auf Sofi (Hjördis Pettersson) und die junge Selma (Naemi Briese), die er noch aus seiner Kindheit kennt und denen er in ihrer Wohnung einen Besuch abstattet. Während sie Kaffee trinken, macht sich im Nebenraum eine weitere Person bemerkbar. Johannes erkennt diese Stimme sofort. Er geht zu Sally, die auf ihn zu warten scheint. Nachdem sie sich zögernd über die Vergangenheit ausgetauscht haben, verweigert Sally die Annäherung von Johannes und straft ihn mit den Worten „sie brauche sein Mitleid nicht“. Wütend verläßt er das Haus und streift am Strand umher. Er legt sich in die Dünen und läßt die vergangenen Ereignisse in einer Rückblende Revue passieren.

Zusammen mit seinem Vater, dem Kapitän Alexander Blom (Holger Löwenadler) und seiner Mutter Alice (Anna Lindahl) lebt Johannes auf einem Bergungsschiff. Sein Vater ertränkt seinen Frust im Alkohol und läßt seine Wut an dem jungen Johannes aus, den er wegen seines Buckels verachtet und ihn für einen Schwächling hält. Die Mannschaft ist sehr ungehalten darüber, dass ihr Kapitän wieder in der Stadt auf Sauftour ist und bittet Johannes das Kommando bei einer Bergung zu übernehmen. Währenddessen besucht Alexander Blom auf seiner Sauftour, die Tänzerin und Varietésängerin Sally, für die er sich prügelt. Als er sie verläßt schwindet sein Augenlicht. Sally besucht ihn in seiner Stadtwohnung und er berichtet ihr, dass er laut seinem Arzt bald erblinden wird. Alexander zeigt Sally lauter Bilder von fernen Inseln und Ländern sowie exotische Souvenirs, die er von seinen Reisen mitgebracht hat. Nachdem er das Schiff geborgen hat, will er mit Sally diese Länder bereisen. Auch Sally ist fasziniert davon auszubrechen und möchte gerne weg vom Varietéalltag. Zurück auf dem Schiff, stellt er Sally seiner Mannschaft vor, die verzweifelt versuchen das Schiff zu bergen. Er stellt Johannes und seine Frau vor vollendete Tatsachen indem er ihnen mitteilt, dass Sally von nun an mit ihnen auf dem Schiff wohnt. Am nächsten Tag verbietet Alexander seinem Sohn in die Stadt zu gehen um seinen Pass zu holen, da das Schiff so schnell wie möglich geborgen werden muß. Es kommt zu einer harschen Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn bei der ihm seine Mutter Alice zur Seite steht. Nachdem Johannes die Prügel seines Vaters überstanden hat, trifft er in betrunkenem Zustand auf Sally in ihrer Kajüte. Nachdem er sie bittet ihn als Mißgeburt zu beschimpfen, fällt er über sie her und versucht sie zu vergewaltigen, was seine Mutter verhindern kann. Nach dem Essen gesteht Johann, Alice in der Koje, dass er erblinden wird und nicht anders kann als mit Sally wegzugehen. Als Alice fragt, was aus ihr werden soll, antwortet er ihr, dass sie seine Rente bekommen wird und ein Haus auf dem Land. Sie solle doch verstehen. Sally und Johannes kommen sich bei einem Bootsausflug aufs Land näher. In einer alten Mühle erzählt Sally, dass sie aus sehr ärmlichen Verhältnissen kommt in die sie auf keinen Fall wieder gleiten will. Sie erhofft sich durch die Beziehung zu seinem Vater, den sie nicht liebt, Wohlstand, schöne Dinge und ein geordnetes Leben, was Johannes ekelhaft findet. Weiterhin sagt Sally, dass sie sich in ihn verlieben könnte, da er der erste Mann wäre, der nett zu ihr sei, ohne etwas dafür zu wollen. Zurück an Land ist Johannes erstmals gefasst seinem Vater entgegen zu treten und schlägt ihn zurück. In Sallys Kajüte erzählt ihr Alice von Johannes Kindheit, von ihrem ambivalenten Verhältnis zu ihrem Kind, von ihrer Resignation gegenüber der Brutalität des Vaters. Sally berichtet ihr, dass sie mit Johannes weggehen will. Alices Frage, ob sie ihn liebt, verneint sie. Sie sucht Alexander Blom in seiner Kajüte auf und berichtet ihm, dass sie mit Johannes fortgehen werde, woraufhin er droht Johannes etwas anzutun. Er erzählt ihr wie satt er es habe und das er bevor er erblindet noch einmal wegmüsse um all die Dinge zu sehen, die er in seiner Wohnung gesammelt hat. Sally sagt, dass sie wußte, dass er all diese Dinge nicht gesehen habe, sie hatte nur Mitleid mit ihm. Ihre Bitte nach einer gemeinsamen Lösung des Problems verneint er. In derselben Nacht bittet Sally Johannes mit dem Beiboot ans Festland zu fliehen bevor etwas schlimmes passiert, doch Johannes weißt sie zurück, da er Verantwortung für die Mannschaft habe, die erst das Wrack bergen müßte. Am nächsten Tag bittet Johannes seinen Vater ihnen zu helfen. Als Johann nach dem Wrack taucht, versucht sein Vater ihn zu töten, wird dabei aber von seiner Frau Alice gesehen. Die Arbeiter und Alice können Johannes aus dem Wasser ziehen, während Kapitän Blom die Stricke des fast gehobenen Wracks kappt und es sinken läßt. Er flieht darauf in seine Stadtwohnung, zerstört die gesamte Einrichtung, bleibt auf dem Bett sitzen bis es dunkel wird. Als Johannes, Sally und Alice mit der Polizei die Tür aufbrechen und ihn nach Hause bringen wollen, stürzt er sich im Treppenhaus aus dem Fenster. Johannes erzählt Sally darauf, dass er den Sturz überlebt hat aber gelähmt sein wird. Er empfindet kein Mitleid für seinen Vater. Sally fängt wieder beim Varieté an. Johannes wartet auf sie als er auf den neuen Direktor trifft, der ihm erzählt, daß Sally genau die Art Mädchen sei, die alles tun würde für ein bißchen mehr Wohlstand. Fassungslos und wütend verspricht er Sally auf ihrem Zimmer, dass er sie sobald es geht wegholen wird. Vor seiner Abreise verbringen sie noch eine Nacht miteinander. Nächsten Tag am Hafen verabschiedet sich wortlos seine Mutter von ihm und die Rückblende schließt sich.

Johannes wird am Strand von einem jungen Liebespaar aufgeweckt und macht sich auf den Weg zu Sally. Sally will weiterhin nichts von ihm wissen, doch Johannes versucht sie aus ihrer Angst und Lethargie wachzurütteln und es folgt eine von Sallys Hysterie geprägte Diskussion. Am Ende bittet Johannes Sofi und Selma, Sallys Sachen zu packen. Er holt sie mit auf das Schiff und gemeinsam fahren sie davon.


Skepp till Indialand
ist der zweite Spielfilm, den Bergman für Lorens Marmstedt inszenierte, nach einer Theatervorlage von Martin Söderhjelm. Der Film, der auch 1947 im Wettbewerb von Cannes lief, wurde damals einigermaßen goutiert und durchaus positiv angenommen auch wenn ihm seine melodramatischen Züge zum Vorwurf gemacht wurden.

Tja und über eine solche Tatsache kann man in der Tat nur verwundert sein, denn Skepp ist äußerst sehenswert. Das was Bergman hier mit seinem dritten Spielfilm abliefert ist nichts anderes als ein hochbrutaler Klopfer. Die niedrige Erwartungshaltung, die Andreas und ich hatten, wurde jedenfalls ziemlich übertroffen. Skepp ist drastisch und schonungslos in seiner Offenheit, vollgepackt mit Situationen, die in ihrer Komplexität, hochkonzentriert dargeboten werden. Wobei ich sagen muß, dass mir einige Situationen zu schnell abgehandelt werden, was aber auch der Rückblendenstruktur des Films zuzuschreiben ist. Der Film ist die Rückblende und es ist eine relativ kurze Zeit, die da beschrieben wird. Die Gegenwartsebene, mit der der Film beginnt und schließt fällt dagegen ein wenig schwächer aus, da sie Figuren beinhaltet, wie die zwei Frauen aus Sallys Wohnung, die nicht ganz klar definiert sind und in der Rückblende fehlen. Die Rückblende in Skepp ist hochkonzentriertes, auf den Punkt gebrachtes Drama.

Alle 5 Personen werden uns in ihrem Verhätnis zueinander gezeigt.

Johannes und sein Vater, Johannes und seine Mutter, Vater und Mutter, Vater und Sally, Johannes und Sally und die beiden Frauen untereinander : Sally und die Mutter von Johannes.
Innerhalb dieser Konstellation entfaltet Skepp ein Drama, welches in seiner Klarheit und Schonungslosigkeit immer schlimmer und packender wird.

Man muß sich das mal vorstellen : Der Film erzählt die Geschichte eines Sohnes, der halb verkrüppelt ist, weil er einen Buckel hat, wird dafür von seinem Vater, von Kindheit an, gehasst. Dieser Vater, der keine Lust mehr auf sein tristes Bootsleben hat, erträumt, imaginiert sich ein zweites Leben. Ein geheimes Leben, dass er in seiner zweiten Wohnung als eskapistischen Traum hält. Er nimmt das Freuden Mädchen Sally mit nach Hause und erklärt seinem Sohn und seiner Frau, als ob es das normalste von der Welt sei, dass dies nun seine neue Frau, sein neues Leben ist und ihr im alten bleibt.

Allein, dieser Werdegang ist schon ziemlich unglaublich, doch ist es ebenso unglaublich, wie es innerhalb kürzester Zeit einen Bruch gibt. Der Vater will so schnell wie möglich seinen Traum verwirklichen, da er weiß, dass er bald erblinden wird. Alexander, der seinen Sohn Johannes zutiefst verachtet, sieht ihn auch als Bedrohung. Johannes hat die unterwürfige Rolle angenommen auch Mangels irgendeines Zuspruchs, da seine Mutter ihn zwar liebt und schützt aber dennoch, ganz auf der Seite des Vaters steht. In dem Moment, wo Sally eigentlich als außenstehender Eindringling, die Familie bedroht, erfährt er von ihr erotische Bestätigung, wird angenommen, wird gesehen und ist in der Lage für sich zu handeln, was dann innerhalb der Vater vs. Sohn Dramaturgie zum absoluten Höhepunkt führt :


Als der Sohn sich seinem Vater entgegenstellt, ihn schlägt und der Vater sich abrupt als das entpuppt, was er ist : Ein Schwächling. Von diesem Moment an ist der Sohn eine Bedrohung für den Vater, weil er schlichtweg jünger ist, weil er Angst vor der Jugendlichkeit seines Sohnes hat, der noch alles vor sich hat. Es ist einerseits das erste Mal, dass Bergman seine Vater vs. Sohn Problematik, die sich durch das gesamte Werk zieht, so offen zeigt, anderseits ist es auch genau die Alt vs. Jung Konstellation, die sich besonders im frühen Werk zeigt, ähnlich wenn auch anders getaktet, wie in den zwei Vorgängerfilmen. Das Aufbegehren der Jugend den Alten, den Vorgesetzten, dem Patriarchat, dem Konservatismus gegenüber.

Sally ist dabei der Motor für die Entwicklung von Johannes, weil sie diejenige ist, die ihm überhaupt die Energie und Bestätigung gibt und so macht das melodramatische Ende am Schluß auch Sinn, wenn Johannes dann nach sieben Jahren auf See gekommen ist um sie aus ihrem vollkommen lethargischen Leben herauszuholen. Es schließt sich ein Kreis, da Sally diejenige war, die es überhaupt erst ermöglicht hat, dass Johannes sich von seiner Familie emanzipiert hat und sein Leben selbst in die Hand genommen hat. Johannes hat dabei etwas in Sally gesehen, was sonst nie jemand in ihr gesehen hat.

Der neue Direktor über Sally : Sie ist sowohl attraktiv als auch talentiert. Sie wird es weit bringen, in mehr als einer Hinsicht. Sie ist die Art Mädchen, die sagt : „Sehen sie mich an, mein Herr“. Wenn sie fragen, „Wie viel kostet das ?“, sagt sie :“Einen netten Job, ein gutes Gehalt, nicht zu viel Arbeit. Einen Pelz. Ein Auto und einen Hund für den Boden im Salon.“ Von Sallys Standpunkt aus, ist diese Haltung tadellos und moralisch. Finden sie nicht ?
Sally würde für diesen Materialismus alles tun und es ist auch ihr einziger Weg, den sie zu gehen pflegt. Es ist ein Pakt, den sie mit Alexander, dem Vater von Johannes schließt. Dieser Mann, den sie nicht liebt, dem sie sich aber an den Hals wirft, weil er ihr eine Luftblase verspricht und weil er für sie etwas darstellt. Er verspricht ihr Materialismus und Exotik und sie verspricht ihm ihre Jugendlichkeit, ihren Körper. Beide erträumen sie sich ein anderes Leben.


Alexander : „Ich kann dieser Muschel stundelang zuhören. Jedes Mal, wenn ich mir eine Muschel ans Ohr halte, flüstert mir eine Stimme zu, nicht hier zu bleiben, sondern wieder zur See zu fahren und jede Nacht werden die Stimmen um mich herum deutlicher. Behalt sie.“
Sally : „Ich darf sie ganz für mich behalten ?“
Alexander : „Sie wird zu Dir genauso klar sprechen. Ich weiß es. Auch du sehnst dich nach etwas anderem.“
Sally : „Ja, ich sehne mich nach etwas anderem.“


Genauso wie Alexander und Sally sich in ein anderes Leben hineinträumen, imaginiert Alice, Alexanders Frau auch. Sie sieht nur eins, dass sie irgendwann einmal in Frieden mit ihrem Mann zusammenleben kann und diese Sehnsucht danach ist so groß, dass sie alle Wirklichkeit wahnhaft zur Seite schiebt, so wie Alexander wahnhaft sein Doppelleben führt, welches am Ende zerbricht. Alice braucht genauso wie Sally ein Refugium in das sie sich zurückziehen kann und in dem sie alles erträgt und hinnimmt als ob es das normalste von der Welt sei. „Du mußt verstehen“, sagt Alexander zu seiner Frau und Alice versteht und akzeptiert. In dieser Dialogszene, als Alexander, nachts in der Koje, seine Frau auf liebevolle Art, vor vollendete Tatsachen stellt, zeigt sich, wie auch in vielen anderen Szenen, die brutale Offenheit von Skepp till Indialand. Als Alice und Sally, kurz bevor Alexander versucht seinen Sohn umzubringen, sich aussprechen, versucht Sally, Alice wachzurütteln, als sie sagt, dass man nichts hinnehmen muß. Aber genauso wie Alice ist Sally später eine Gefangene ihres eigenen Refugiums, aus dem sie nicht ausbrechen kann und will und als Alice ihrem Sohn am Ende stumm gegenüber steht, als der sich aufmacht um auf große Reise zu gehen, gibt es nicht einmal eine Verabschiedung. Ihr Traum ist geplatzt, sie ist allein.

Schiff nach Indialand könnte dabei genauso Schiff ins Traumland heißen. Indialand ist eine sehnsuchtsvolle Illusion, die diesen bemerkenswerten Film durchzieht.

Ingmar Bergman geht hier in seinem dritten Film fast komplett weg vom Melodrama hin zum unbarmherzigen Drama, welches man so komplex erst aus seinen späteren Filmen kennt. Der Realismus der Figuren, des Innenlebens sowie der Sexualität ist überbordend. Allein, wie offen die Figuren hier von ihrem Innenleben sprechen und wie so viele Themen in hochkonzentrierter Weise hier zusammenkommen. Stilistisch lehnt er sich dabei noch mehr an den poetischen Realismus an, wobei man, was die unbarmherzige Offenheit, schon von einem Hardcore-Realismus, sprechen kann. Was die Schauplätze und das Milieu der Arbeiter angeht, wird die soziale Umgebung ungeschönt, am Neorealismus orientiert, dargestellt.

Skepp till Indialand hat uns ziemlich überrollt und es ist tatsächlich ein Rätsel warum dieser Film innerhalb der Filmografie nicht bekannter ist. Er verdient definitiv eine Neubewertung.

7-8/10 

Sonntag, 5. Juni 2016

Mai 2016 Alle Filme

Wie jeden Monat hier nun, die obligatorische Filmliste.

Viel US Genre Kino gesehen, mit u.a. Henry Hathaway, von dem ich unbedingt noch mehr sehen muß und Walter Hill, dessen filmisches Werk mir definitiv noch mal gezeigt hat, dass er zu den ganz großen Genre-Auteurs gehört. An neuen Filmen hat mich John (The Proposition, The Road, Lawless) Hillcoat´s neuer Film nicht wirklich überzeugt, ist aber dennoch ganz solide. Sion Sonos Whispering Star fand ich furchtbar, sowie extrem langweilig, zum Glück hat der Vielfilmer ja aber schon sofort neue Filme am Start. Robert Eggers hochgelobtes Debut The Witch, halte ich für völlig überschätzt dafür hat mir der neue Linklater wieder großen Spaß gemacht, da er die Plotlosigkeit seines Films, das sich treiben lassen, mal wieder zu einer sehr lässigen Kunstform erhebt und es schafft nebenbei immer wieder existentielle Fragen einzustreuen, die den Plot aber nie strapazieren. Alles bleibt im Gleichgewicht, muß man erstmal hinkriegen, sowas. Tja und dann gab es da noch Bande de filles, ein Coming-of-Age und Ghettofilm der anderen Art, in strahlenden knalligen Farben. Hätte ich den letztes Jahr gesehen, wo ich ihn verpaßt habe, wäre er wohl in meiner Top Ten des Jahres gelandet.
Wie immer ein paar kurze Zeilen in schlechtem Englisch bei letterboxd

10/10 Große Liebe, Meisterwerk, mindblowing, Sternstunde
9/10 sehr, sehr gut, fabelhaft, exzellent
8/10 gut - richtig gut, großartig, nix zu meckern
7/10 gut, mit einigen Abstrichen
6/10 ok, mit Momenten
5/10 mittelmäßig mit einigen Momenten
4/10 mies mit wenigen Momenten
3/10 mies ohne Momente
2/10 Beschissen
1/10 Richtig beschissen
0/10 Sondermüll

* = keine Erstsichtung
(DC) = Directors Cut
(3D) = Mit Brille
(Kino) = im Kino gesehen
(short) = Kurzfilm



Broken Trail 2006 (Walter Hill) 8-9/10
Wild Bill 1995 (Walter Hill) 7/10 *
Wagon Master 1950 (John Ford) 10/10
The Big Trail 1930 (Raoul Walsh) 8/10
Triple 9 (Kino) 2016 (John Hillcoat) 6/10
Extreme Justice 1993 (Mark L. Lester) 8/10
48 Hrs. 1982 (Walter Hill) 9/10 *
Mad Max : Fury Road (3D) 2015 (George Miller) 10/10 *
Extreme Prejudice 1987 (Walter Hill) 9/10 *
The last Sunset 1961 (Robert Aldrich) 7-8/10
How the West was won 1962 (Henry Hathaway, John Ford, George Marshall, Richard Thorpe) 5/10
The Sons of Katie Elder 1965 (Henry Hathaway) 8/10
Nevada Smith 1966 (Henry Hathaway) 7/10
Bande de filles (Kino) (Girlhood) 2014 (Céline Sciamma) 8-9/10 
Une nouvelle amie (Eine neue Freundin) 2014 (Francois Ozon) 7/10 
Passion 2012 (Brian De Palma) 6/10
Raising Cain 1992 (Brian De Palma) 5/10
Naissance des pieuvres (Water Lilies) 2007 (Céline Sciamma) 7-8/10 
La femme d´à côte (Die Frau nebenan) 1981 (Francois Truffaut) 8/10
Vivement Dimanche ! (Auf Liebe und Tod) 1983 (Francois Truffaut) 7/10 *
Niagara 1953 (Henry Hathaway) 9/10
Kiss of Death 1947 (Henry Hathaway) 8/10
Hiso hiso boshi (The whispering star) (Kino) 2015 (Sion Sono) 3/10 
Everybody wants some !! (Kino) 2016 (Richard Linklater) 8/10  
The Witch (Kino) 2015 (Robert Eggers) 5/10